Im Internat leben derzeit rund 190 Burschen und Mädchen. Verteilt auf mehrere Häuser werden sie in Kleingruppen (maximal 12 Jugendliche) betreut. Die Mädchen sind in einem eigenen Haus untergebracht. Sämtliche Internatshäuser wurden in den letzten Jahren umfassend saniert und modernisiert. Es stehen Zweibettzimmer mit Nasszelle und Balkon sowie mit TV- und Internetanschlüssen zur Verfügung. Als Treffpunkt dienen großzügig ausgestattete Gemeinschaftsbereiche.
Dreimal pro Semester verbringt die Internatsgruppe (1. bis 6. Klasse) ein gemeinsames Wochenende im Internat. Dies stärkt die Gruppengemeinschaft. Ergänzend dazu gibt es „Angebotswochenenden“, an denen ebenfalls die Möglichkeit besteht, im Internat zu bleiben.
Das Halbinternat steht ausschließlich Jugendlichen aus den Umlandgemeinden zur Verfügung. Sie werden täglich per Bus oder privat zum Unterricht gebracht und fahren nach 17.00 Uhr wieder nach Hause. Ein Nachmittag pro Woche ist frei, damit Besorgungen und Arztbesuche leichter erledigt werden können.
Dem Halbinternat stehen pro Gruppe für Freizeit und Lernphasen eigene großzügig gestaltete Räumlichkeiten, eine Sonnenterrasse zum Entspannen und eine eigene Kochnische zur Verfügung. Jede Gruppe wird von eigenen Betreuerinnen und Betreuern geführt.
Im gesamten Internatsbereich ist der Tagesablauf klar strukturiert und beinhaltet tägliche Kernlernzeiten mit Unterstützung und Begleitung durch die Betreuer/innen; diese stehen mit Hilfe eines internen Infosystems in enger Kooperation mit den Lehrkräften und den Eltern.
Im Internat wird auf einen wertschätzenden und toleranten Umgang miteinander und auf das Aneignen einer eigenverantwortlichen und selbstmotivierten Lern- und Arbeitshaltung Wert gelegt. Das Zusammenleben fördert Schlüsselqualifikationen wie Kompromissbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Die abwechslungsreichen Mahlzeiten werden großteils aus regionalen Produkten zubereitet. In der Früh, zu Mittag und am Abend essen die Schüler/innen gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern im Speisesaal, ergänzend gibt es eine Vormittags- und eine Nachmittagsjause.
Das attraktive Freizeitangebot sorgt für Ausgleich zum Schulalltag. Vielfältige kreative, sportliche und soziale Aktivitäten ermöglichen es den Kindern und Jugendlichen sich nach ihren Interessen zu engagieren und sinnvoll und abwechslungsreich die Freizeit zu gestalten. Dieses Engagement fördert die positive Entwicklung von Haltungen und Werten.
Ein besonderer Höhepunkt sind die jährlichen Erlebnis- und Projektwochen in der vorletzten Schulwoche.
Haus 1. Klasse
Hintermayr Heidrun
Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
Haus 1. Klasse
Hintermayr Heidrun
Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
Haus 1. Klasse
Hintermayr Heidrun
Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
Haus 1. Klasse
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Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
Haus 1. Klasse
Hintermayr Heidrun
Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
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Schabiner Marie Christine
Siller Anna-Lena
Haus 1. Klasse
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Schabiner Marie Christine
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Haus 1. Klasse
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Schabiner Marie Christine
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Schabiner Marie Christine
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Das Küchenteam rund um Küchenchefin Barbara Ramerstorfer Herbert Thunhart legt großen Wert auf Frische und Regionalität. So werden die Speisen mit Zutaten von Lieferanten aus der Region täglich frisch zubereitet.
Es gibt ein Salatbuffet, eine Suppe, eine Hauptspeise und dazu eine vegetarische Alternative. Als Nachspeise werden abwechselnd Süßspeisen oder frisches Obst zur freien Entnahme angeboten. Am Vormittag und am Nachmittag gibt es eine gesunde Jause für die Schule und die Werkstätten.
Das Küchenteam ist bemüht, eine abwechslungsreiche Speisenfolge zusammenzustellen und berücksichtigt auch gerne Wünsche von Schülern und Lehrern.
Ein Projekt des Teams Verhaltensvereinbarungen: Mag. Stefan Felgitscher, Mag. Bianca Brandelmayr, MMag. Magdalena Wallisch-Koch
„Große helfen Kleinen“, unter diesem Motto läuft an unserer Schule seit mehreren Jahren ein Projekt, das wir Buddyprojekt genannt haben. Das Wort Buddy kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie Kumpel oder Kamerad.
Schüler/innen der 6. Klasse betreuen, unterstützen Schüler/innen der 1. Klasse.
Die Schulanfänger werden den Buddys in der ersten Schulwoche zugeteilt. Jeder Buddy betreut ein bis zwei 1.Klassler/innen.
Für die Kleinen ist alles neu an der Schule. Ein ganz anderer Tagesablauf als zuhause, bei den Internen ein neuer Wohnort, neue Lehrer und Erzieher, viele neue Mitschüler. Das alles kann Unsicherheiten mit sich bringen. Hier helfen die Buddys. Sie sind Bezugspersonen und nehmen Ängste. Die Buddys werden laufend geschult und von unseren Betreuern unterstützt. Das Wichtigste ist das Vertrauen zwischen Buddy und Schüler/in, das Treffen in den Pausen und in den Freistunden. In regelmäßigen Abständen werden gemeinsame Unternehmungen organisiert.
3x pro Schuljahr verbringen die Burschen und Mädchen ein gemeinsames Wochenende im Internat. Dies dient vor allem der Förderung des sozialen Miteinanders in der Gruppengemeinschaft. Das Angebot umfasst je nach Interessen, Aktivitäten am und rund um das Werkschulheimgelände sowie den Besuch von Veranstaltungen und gemeinsame Unternehmungen (Schifahren, Schwimmen, Kino…). Bei Bedarf gibt es auch betreute Lerneinheiten. Das Programm wird im Vorfeld von Schülern und Schülerinnen einer Gruppe und ihren Erzieherinnen und Erziehern gemeinsam festgelegt. Es umfasst sowohl spezielle Gruppenprogramme wie gruppenübergreifende Angebote.
Ergänzend dazu gibt es sogenannte „Angebotswochenenden“, an denen die Möglichkeit besteht, im Internat zu bleiben. Die Betreuung erfolgt hier entweder in relativ lockerer, gruppenübergreifender Form oder unter dem Gesichtspunkt von „Special Interests“-Aktivitäten.
Das Werkschulheim Felbertal fühlt sich dem christlichen Wertekanon verpflichtet (siehe Leitbild). Wir ReligionslehrerInnen versuchen, die uns anvertrauten Kinder im Geiste des Evangeliums zu mündigen Christen und Christinnen zu erziehen und existentielle Fragestellungen zu bearbeiten. Neben dem konfessionellen (r.k.; ev.) Religionsunterricht bieten wir auch religiöse Aktivitäten in der Freizeit an.
Unsere Angebote:
Am Werkschulheim gibt es seit September 2019 auch eine Ortsgruppe des österreichischen Alpenvereins. Wir sind somit ein Teil des größten alpinen Vereins und der größten Jugendorganisation Österreichs und wollen es mit der Gründung einer eigenen Ortsgruppe vor allem unseren SchülerInnen, aber auch Eltern und LehrerInnen ermöglichen, an unserem interessanten Natur- und Bergsportprogramm teilzunehmen, vielleicht sogar ein Teil unseres Ausbildungsteams zu werden.
Unser kostenfreies, aktuelles Programm reicht von Wanderungen über Skitouren bis hin zu Kletterkursen und ist sowohl im jeweiligen AV-Heft der Sektion Salzburg, als auch im Internet unter https://www.alpenverein-salzburg.at/Gruppen/Ortsgruppen/Werkschulheim-Felbertal/Programm ersichtlich.
Des Weiteren möchten wir die Beziehung zwischen Mensch und Natur fördern, mit all Ihren Schätzen und Werten. Ziel ist es, unseren Bildungsauftrag in puncto Umwelt- und Naturschutz über das Werkschulheim-Klassenzimmer hinauszutragen, die AV-Ortsgruppe bietet hierfür eine hervorragende Plattform.
Auch der Sicherheitsgedanke steht in unserer Ortsgruppe stark im Blickfeld, denn das „Restrisiko Berg“ lässt sich nie ganz ausschließen, aber zumindest kann man erlernen, damit umzugehen – durch Achtsamkeit und stetigen Austausch untereinander, sowie Aus- und Fortbildungen: Über die Alpenvereinsakademie können Funktionäre unserer Ortsgruppe ein hochwertiges Ausbildungsangebot in Anspruch nehmen – dies reicht von Jugendleiterkursen, über die verschiedenen Übungsleiterkurse (z.B. Skitouren, Mountainbike, etc.) bis hin zu staatlich geprüften Instruktorkursen. Details dazu finden Sie unter https://www.alpenverein-akademie.at/akademie/index.php.
Sollten Sie somit Interesse haben, unserer Ortsgruppe beizutreten und an den zahlreichen Aktivitäten teilzunehmen, so können sie sich bequem direkt online unter https://www.alpenverein.at/portal/mitgliedwerden/mw.php anmelden. Wichtig für uns ist es, dass sie auf der zweiten Anmeldeseite unsere Ortsgruppe (Sektion Salzburg
Ortsgruppe Werkschulheim Felbertal) angeben.
Neuzugänge erleben einen besonderen Vorteil – abgesehen von der wohl besten Versicherung für das Bergsteigen (siehe https://www.alpenverein.at/portal/service/mitgliedschaft/vorteile_l/0100_weltweit-versichert.php) ist die Mitgliedschaft für Kinder und Jugendliche in Ausbildung gratis – sofern beide Elternteile auch unserer Ortsgruppe beitreten. Unter https://www.alpenverein.at/portal/service/mitgliedschaft/mitgliedsbeitrag.php gibt es genaue Infos zu den Mitgliedsbeiträgen.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Obmann: Mag. Reinhard Bär (reinhard.baer@werkschulheim.at)
Obmann-Stv.: MMag Anton Kardum (anton.kardum@werkschulheim.at)
Kassier: Mag. Florian Oberhuemer (florian.oberhuemer@werkschulheim.at)
Schriftführerin: Mag. Sarah Friembichler (sarah.friembichler@werkschulheim.at)
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder treffen sich in der langen Woche Dienstags von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr und in der kurzen Woche Mittwochs von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr zur gemeinsamen Heimstunde. In den Heimstunden wird der Weg zum Versprechen vorbereitet, Pfadfindertechnik erlernt und nach den acht Schwerpunkten der Pfadfinderbewegung gearbeitet.
Zusätzlich planen wir Geländespiele, ein Wochenendlager und ein Sommerlager.
Die Pfadfindergruppe ist ein wesentlicher Bestandteil der Schule, da die Gründung des Werkschulheimes auf die Idee und Initiative von Pfadfindern zurückgeht. Die Gründer des Werkschulheimes kamen aus der Pfadfinderbewegung.
Kontakte:
Sarah Friembichler (sarah.friembichler@werkschulheim.at) und
Florian Wachter (florian.wachter@gmx.at)
Informationen über die Pfadfinderbewegung finden Sie im Jahresbericht 2014/1015
oder unter www.salzburger-pfadfinder.at, www.pfadfinder.at
https://www.facebook.com/PfadfinderWSH?ref=aymt_homepage_panel