Kommunikation im Körper eines/r Werkschulheimers/in

Das Herz will einem lieben Menschen eine Freude machen. Da sagt das Herz zum Hirn: Bitte lass dir da oben etwas einfallen, denn dieses Jahr möchte ich meine Gefühle schenken.

Mit rollenden Augen antwortet das Hirn: Du immer mit deinen Gefühlen!

Sei froh, dass du mich hast, sonst könntest du dich selbst und andere gar nicht lieben und lieben ist ja was Schönes, oder…?, antwortet das Herz vergnügt.  

Das Hirn murmelt widerwillig aber nickend: Ja, ja, …. du hast ja, wie so oft wieder einmal recht.

Da mischt sich plötzlich die Hand mit vollem Tatendrang in das Gespräch ein: Ich kann was, was ihr nicht könnt und möchte euch bei eurem Problem gerne behilflich sein.

Da geht ein erleichtertes Jubeln durch den ganzen Körper und alle freuen sich, dass da wirklich einer anpacken will und auch kann.

Ich bitte um Ruheeeee!, ruft das Hirn in die beflügelte Menge. Ich habe einen Vorschlag. Da wir, wie ihr alle wisst, am Werkschulheim Felbertal zur Schule gehen, haben wir ja alle Möglichkeiten etwas selbst zu machen. Da würde sich nämlich diese Rose aus Kupfer anbieten, die unser Auge in der Unterstufe immer schon bewundert hat. Was haltet ihr davon Füße und Mund gleich zu unseren Lehrern zu schicken, um zu fragen ob wir so eine Rose denn machen könnten?

Die Menge jubelt voller Freude erneut… sooo stolz sind sie, was sie alles gemeinsam zusammenbringen!

Und so wurde aus einem Gefühl, dem Wissen und der Tatkraft der Hand, ein einzigartiges und voller Liebe selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk.

Albert Signitzer

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