Treffen Maturajahrgang 1963

Wie alle 2 Jahre haben wir, der Maturajahrgang 1963, auch heuer wieder ein Maturatreffen veranstaltet - diesmal im Schloss Kammer in Maishofen und auf der Zachhofalm am Hochkönig.

Zum Begrüßungsabend am Freitag, den 14. Juni, gesellte sich auch die designierte Direktorin Karin Starlinger-Baumgartinger zu einem Gedankenaustausch. Natürlich konnten wir Karin – nach einem kurzen Kennenlernen haben wir das bei uns noch übliche „DU“ zwischen Lehrern und Schülern zur Anwendung gebracht - keine brauchbaren Ratschläge geben, wie man ein modernes, äußerst komfortables Gymnasium der Spitzenklasse mit zusätzlicher Handwerksausbildung am besten führen sollte. Aber unser Jahrgang ist der lebende Beweis, dass dieselben Ideen, die dem „alten“ und auch dem „neuen“ WSH zu Grunde liegen, zu brauchbaren und erfolgreichen Menschen in Studium, Beruf und Familie geführt haben.

Am Samstag, den 15. Juni hat uns - Dr. Wolfgang Czirnich mit Frau Gerda, Helga mit Freimuth Bronnenmayer, Dr. Martin Pollack mit Frau Ingrid, Dr. Hansjörg Unterlechner mit Frau Marianne, Herta Bacher, Dr. Friedrich Egger, DI Vitus Bacher und Gitta mit DI Klaus Mühlberg - ein Bus bei schönem Sommerwetter auf die Zachhofalm am Hochkönig gebracht. Dort begrüßte Heidi Lainer einige zu einer Kräuterwanderung. Andere verbrachten die nächsten Stunden einfach im Schatten und Klaus und ich sind auf die Wastlhöhe gewandert. Tagsüber tranken wir gegen den Durst nicht Bier oder weißen Spritzer, sondern Kräutersäfte. Um 17:00 Uhr wurden wir mit einem köstlichen Kräutermenü verwöhnt. Danach hat uns Dr. Hubert Stock, der Wolfsbeauftragte der Salzburger Landesregierung, mit seinem Vortrag „Mensch erkenne Deine Grenzen “ in eine angeregte Diskussion geführt. Natürlich hätten gefährdete Insekten, allen voran die Bienen, ein größeres Interesse verdient, aber die Diskussion kam immer wieder zum nicht vom Aussterben bedrohten Wolf zurück, Um 20:00 Uhr hat uns der Bus wieder ins Schloss Kammer zurückgebracht. Dort haben wir den Abend mit einem oder mehreren Gläsern Wein ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen gedachten wir in der Schlosskapelle den in den letzten beiden Jahren Verstorbenen. Dazu waren Moidi, die Witwe von Mag. Alois Hruska, Mag. Barbara, die Tochter, und Mag. Paul samt Familie, der Sohn von Franz und Veronika Schieder, angereist. Michaela Roczmarowa, eine Konzertmeisterin auf der Gitarre, hat für den festlichen Rahmen gesorgt.

Martin hat den Nachruf für Mag. Eberhard Mair, Friedrich, vulgo Itzi, den für Mag. Alois Hruska, ich den für Luise Staudinger, Klaus den für Karin Liebermann und Hansjörg den für Veronika Schieder gehalten. Viele persönliche Erinnerungen, die eingeflochten waren, gaben dieser Gedenkfeier eine besonders vertrauliche Note.

Danach haben wir uns mit dem gegenseitigen Versprechen, in 2 Jahren wieder zu kommen, verabschiedet.

Vitus Bacher

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