Maturaklasse 2017

Maturajahrgang 2016/17 des Werkschulheims Felbertal

Maturajahrgang 2016/17

Ein kleiner Rückblick an meine (letzte) Maturaklasse

Als 2008 die Schulbahnberatung vorbei war, hieß es, das wäre der stärkste und beste Jahrgang seit langem. In zwei großen Klassen saßen in Summe mehr Interne als Halbinterne. So nach und nach setzte aus verschiedenen Gründen ein Schwund ein, in „meiner“ A-Klasse vor allem in der Pflichtschulzeit, in „Herrn Roithers“ B-Klasse blieb der Trend bis in die 7. Klasse erhalten, sodass schließlich, trotz etlicher Zugänge, die beiden Klassen zusammengelegt wurden. Für einige Kollegen und Kolleginnen bedeutete das ein gerüttelt Maß an Arbeit und anfangs auch eine gespannte Erwartung, wie diese große Zahl an Individuen handzuhaben sein wird. Zumindest Letzteres erwies sich als überraschend angenehm, unter anderem auch deshalb, weil die gesamte Belegschaft selten anwesend war. Und grundsätzlich waren die Einzelnen reife und nette Schülerinnen und Schüler.

Nach der Gesellenprüfung wurde das Projekt „Weiße Fahne“ in Angriff genommen, eine Zeitlang schien dieses Ziel nicht unerreichbar, aber die Realität holte uns doch ein. Die Matura in ihrer Vielfältigkeit und mit dem engen Zeitrahmen verlangt schlussendlich von allen sehr viel Anstrengung. Glück, Pech, Laissez-faire und Nerven sind zusätzliche Faktoren, die mit zu berücksichtigen sind, sodass wir uns sowohl an tollen Einzelleistungen als auch an sehr, sehr guten Gesamtergebnissen erfreuen konnten, die weiße Fahne blieb trotzdem eine Utopie. Aber im Herbst wird die Causa ad acta gelegt!

Mag. Gertrude Haupolter-Loisl

 

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